Platée

“Platée” ist eine Oper (Originalbezeichnung: „Ballet bouffon“, Ballettkomödie, Comédie-lyrique) in einem Prolog und drei Akten von Jean-Philippe Rameau nach einem Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville. Der Ursprung der Geschichte ist ein Mythos, den der griechische Schriftsteller Pausanias in seiner Beschreibung Griechenlands mitteilt. Rameaus erste komische Oper dreht sich um die einfältige und hässliche Sumpfnymphe Platée, die glaubt, jeder Mann müsse sich sofort unsterblich in sie verlieben. Sie wird in einer inszenierten Hochzeit mit Jupiter benutzt, um Jupiters Frau Juno von ihrer übertriebenen Eifersucht zu heilen.

Hessisches Staatsballett Wiesbaden

Premiere: Internationale Maifestspiele Wiesbaden 2001

Musikalische Leitung: Sébastien Rouland

Regie: John Dew

Choreografie: Gaetano Posterino

Tänzer: Hessisches Staatsballett Wiesbaden

Lichtdesign: Gaetano Posterino

Musik: Jean-Phillipe Rameau

On stage: 110 Künstler, davon 30 Tänzer / 150 min.