Ab 2018 auch in der Version für 6 Tänzer
„Love me if you can!“ ist eine Collage aus elf Szenen und dreht sich im Grunde um die ewig währenden Themen Einsamkeit, Sehnsucht und Suche nach Liebe. Es basiert – künstlerisch und inhaltlich fortentwickelt – auf dem Werk „Gina geht aus…“, welches Gaetano Posterino 2006 für das Hessische Staatsballett choreografiert hatte und damals große Erfolge feierte. Eine Frau durchlebt im Handlungsstrang Liebe, Ablehnung, Hass und Leidenschaft. Und findet am Ende ihre eigene Identität und ihren eigenen Weg. In einem dynamischen Tanzreigen zu Soul-Music aus den Sixties sind die Tänzer und Tänzerinnen hautnah und individuell in einer modern-neoklassischen Choreografie zu erleben.
Posterino Dance Company
Uraufführung: Theater HochX München 2017
Choreografie: Gaetano Posterino
Tänzer Version 1: Gaetano Posterino, Aya Sone, Ariane Roustan, Gabriel Wanka
Tänzer Version 2: Corinne Cilia, Alice Mucci, Charles Riddiford, Aya Sone, Fabio Sonzogni, Gabriel Wanka
Bühnen-, Kostüm- und Lichtdesign: Gaetano Posterino
Musik: James Brown, The Temptations, Nina Simone, Brooker T & The MGs, Ray Charles, Sam & Dave, Glady’s Night & The Pips, The Platters
On stage: 4 bzw. 6 Tänzer / 30 min. bzw. 33 min.
Produktionen mit freundlicher Unterstützung durch: Kulturreferat der Stadt München, Kulturamt der Stadt Aalen, Kulturstiftung des Bundes, Dachverband Tanz Deutschland, Tanzland, Fondation Blomensaet, MUCCA Munich Center for Community Arts, Theatre and Live Art Munich, Streitfeld Genossenschaftliche Räume für Kunst & Kultur, Kulturamt der Stadt Bielefeld, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ostwestfalen Lippe Gesellschaft zur Förderung der Region, Tanzfestival Bielefeld, Stadt Fürstenfeldbruck, dancefirst Festival Fürstenfeldbruck, Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Theaterverein Fürstenfeldbruck.
Rezensionen / Vorberichte / Ankündigungen:
2022:
Neue Westfälische über „Love me if you can!“, 09.07.2022: „Die Posterino Dance Company begeistert mit zwei „geradeaus“ getanzten Stücken. […] „Die vier Tänzer beeindrucken mit einer breiten Palette ihres Tanzvokabulars, nahezu akrobatische Elemente inklusive. Ein Typ mit schlechten Manieren weiß die Frau nicht zu begeistern, punktet dafür mit Slapstick beim amüsierten Publikum. In berührenden Duetten, temporeichen Formationen und variantenreichen Soli zeigt das Ensemble die Farben der Liebe, nur um der Hauptfigur, um die sich alles dreht, am Ende Raum zur Selbstfindung zu geben. […] Das Tanzfestival applaudierte nahezu euphorisch. Dabei war zu spüren, wie sehr viele Besucher das analoge Vergnügen, das das Tanzfestival 2022 wieder bot, genießen. Bei der Auswahl der Performancegruppen hat das Organisationsteam offensichtlich ein glückliches Händchen bewiesen.“
Programm Tanzfestival Bielefeld 2022 mit „Mondo Paradiso“ und „Love me if you can!“
Kulturöffner über „Mondo Paradiso“ und „Love me if you can!“
2018:
Schwäbische über ein „ungewöhnliches Programm“, 14.10.2018: „Zwischen Tüllkleid und Bikini, Jeans und T-Shirt, Badehose und rotem Minikleid herrschte Leben auf der Bühne und für Augen und Ohren gab es bei jeder neuen Szene wieder eine verblüffende Überraschung. … Romantik, Entspannung und ein Schuss Erotik waren angesagt. Bei rasanten Soli und perfekten Auftritten der drei Paare gab es auch Szenenbeifall, der im ersten Teil vor lauter Staunen ausgeblieben war. Dem folgte ein stürmischer Schlussapplaus.“
Schwäbische Post über einen „spannenden Ballettabend“, 13.10.2018: „Eine fesselnde Choreografie voller Andeutungen, die klassischen Tanz mit zeitgenössischem Tanz und Tanztheater mischt und die es individuell zu deuten gilt. Nicht alltäglich, überraschend und spannend. … Für all das gibt es immer wieder Zwischenapplaus von einem deutlich angetanem Publikum. Das kann sich auf ein weiteres Festival „Impuls“ im nächsten Jahr freuen.“
Passauer Neue Presse über „Love me if you can!“, 26.02.2018: „Zu wohlgelaunten Oldies wie „I put a spell on you“, „Hold on, I’m coming“ oder „Only you“ vollzieht sich das Liebesritual von Werben, Nähe und Distanz, Erfüllung und Enttäuschung – tänzerisch zwischen Neoklassik und Disco […].“
Abendprogramm Stadthalle Aalen Oktober 2018
Schwäbische zu Tanzland in Aalen, 19.07.2018
Schwäbische Post zu „Through my Eyes“ und „Love me if you can!“, 19.06.2018
Ipf- und Jagst-Zeitung über „Through my Eyes“ und „Love me if you can!“ in Aalen, 09.06.2018
Schwäbische Zeitung über „Through my Eyes“ und „Love me if you can!“ in Aalen, 08.06.2018
Heidenheimer Zeitung über „Through my Eyes“ und „Love me if you can!“ in Aalen, Juni 2018
Programm des Aalener Tanzfestivals 2018 mit Posterino Dance Company, 09.05.2018
Theaterkompass über Posterino Dance Company am Theater an der Rott, Febr. 2018
BR24 Nachrichten über „“Through my Eyes“ und „Love me if you can!“, 26.02.2018
2017:
Tanznetz über „Through Pina’s Eyes“ und „Love me if you can!“, 23.03.2017: „Die Ernsthaftigkeit, mit der die Darsteller / TänzerInnen mitgehen, hat Günter Pick an diesem Abend wirklich überzeugt. …Es wird gelassen getanzt und man muss nicht nach verschlüsselten Schwierigkeiten menschlicher Begegnungen suchen. Sie ergeben sich wie selbstverständlich aus dem Moment.“
Münchner Merkur über „Through Pina’s Eyes“ und „Love me if you can!“, 17.03.2017: „… als Choreograf ist Posterino alles andere als ein Nachwuchstalent. …Posterino und seine drei Tänzer – stark vor allem die beiden Frauen – bewegen sich in einem hochprofessionellen, ondulierenden, neoklassischen Stil, durchgehend im Übergang zu gummiweichen Bodenfiguren. Ein Stil, wie man ihn vom Gärtnerplatztheater-Tanzensemble kennt“.
Mucbook über „Through Pina’s Eyes“ und „Love me if you can!“, März 2017: „Gaetano Posterino bringt frischen Wind in die Münchener Ballet-und Tanzszene.“
Süddeutsche Zeitung über „Through Pina’s Eyes“ und „Love me if you can!“, März 2017: „Eine Reminiszenz an Pina Bausch: Der italienische Choreograph Gaetano Posterino huldigt gemeinsam mit seiner Dance Company der Lichtgestalt des Tanztheaters auf der Bühne des HochX.“