Das zeitgenössische Bühnentanzwerk ist von soziologischen und psychologischen Ansätzen inspiriert und verhandelt die Distanz zu sich und zu anderen. In acht Szenen geht es um das Fremdeln mit sich, seinem Körper und der Welt, die jeden auf andere Weise umgibt. Niemand bleibt unsichtbar. Alle bleiben innerhalb ihrer Grenzen. Oder vielleicht doch nicht? Avantgardistisches, ausdrucksstarkes und sehr agiles Tanztheater mit humorvollen und satirischen Momenten.
Posterino Dance Company
Uraufführung: Theater Leo 17 München 2019
Choreografie: Gaetano Posterino
Tänzer: Lui Nagase, Annalisa Piccolo, Clara Plausteiner, Bernardo Pereira Riberio, Davide Troiani, Gabriel Wanka
Bühnen-, Kostüm- und Lichtdesign: Gaetano Posterino
Musik: Michael Emanuel Bauer, Philip Glass, Ornella Vanoni, Johann Sebastian Bach, Avo Pärt
On stage: 6 Tänzer / 33 min.
Produktion mit freundlicher Unterstützung durch: Kulturstiftung des Bundes, Dachverband Tanz Deutschland, Kulturreferat der Stadt München, Fondation Blomensaet, Kulturamt der Stadt Aalen, MUCCA Munich Centre of Community Arts
Kritiken:
Schwäbische Zeitung über “What if” und “Zwischen Himmel und Dir”, 13.10.2019: “Wie ein Brillant-Feuerwerk […] Hochagiles Tanztheater trifft auf moderne, ausdrucksstarke Choreografie: Gut eine Woche nach der Uraufführung in München war jetzt im Rahmen der Aalener Kulturwochen Premiere von „What if“ und „Zwischen Himmel und Dir“ in der Aalener Stadthalle.”
Aalener Kulturjournal über “What if” und “Zwischen Himmel und Dir”, 13.10.2019: “Eine sich im Tanz widerspiegelnde introspektive Bewegungssuche, die sich in ihrer Fragestellung nach spannenden Ausdrucksformen einer modernen Diktion befleißigt, um so dem Tanz neue Räume zu eröffnen. Posterino vermittelt seine ästhetische Erfahrung über eine Choreographie, die unter anderem auf literarische, performative und soziologische Ansätze zurückgreift.”
Schwäbische Post über “What if” und “Zwischen Himmel und Dir”, 13.10.2019: “Ebenfalls zeitgenössischer Tanz, der erneut auf vertraute Ballettposen verzichtet, sich aber sehr wohl an klassischen Bewegungsabläufen und Tanzfiguren – einschließlich Solotanz und Pas de Deux – orientiert.”